Sunday morning coming down, Poesie im Dreck, so wie jeden Sonntag, wenn sich der Mantel der Tristesse über das Haupt der Melancholie legt. Hinterm Fenster farblose Fassaden, ausgewrungene Gehirnlappen verhindern das Denken - z.B. an Weiden-Kätzchen, und das erste Bier zum Frühstück schmeckt nicht schlecht, die Geschmacksnerven reagieren wie ein Prellbock auf den rasenden Zug, der ohne Sicherheitssystem unterwegs ist, und während der Fahrt streicht man die Zigaretten glatt, die andere bei der Kollision liegenlassen werden, man stolpert raus, auf dem Kopf eine dämliche Tarnkappe des Mitgefühls, im Geist der verschwundenen Träume die ein komisches Echo senden das nirgends ankommt. Sunday morning coming down.