Der Zug hatte Verspätung. Im Ibis-Hotel, direkt
neben dem Bahnhof, lernten wir einen Mann ohne
Beine kennen. Das Zimmer sah aus wie unsere
Laune, recht passabel. Am nächsten Tag schien die
Sonne, und wir tranken Bier auf einer Parkbank,
die in einem Park stand.
Abends gingen wir zur Straßenbahn-Remise.
Unterwegs wurde ich gefragt, ob ich wüsste wo die
Prostituierten ständen. Meine Begleiterin hatte
auch keine Ahnung. Später fuhren wir mit der Tram
durch Innsbruck, danach servierte man Cognac und
Biskotten.
Die Fotos stammen, mit freundlicher Genehmigung, vom Tiroler Literaturmagazin Cognac&Biskotten.